Östliches Ladakh mit astronomischer Sternwarte & Nomaden von Changthang

Nach dem Frühstück fahren Sie ein paar Kilometer, um die Nomaden, die im Tsomoriri-Gebiet leben, zu besuchen und ihre Lebensweise kennenzulernen. Die Changpas (Nomaden) sind hochgebirgige Nomadenhirten, die vor Hunderten von Jahren aus Tibet in den indischen Teil von Changthang eingewandert sind. Sie leben in Zelten, die als „Rebos” bekannt sind, und ziehen während der Sommermonate auf der Suche nach grüneren Weiden mit ihrem Vieh auf traditionellen Wanderrouten umher.
Sie züchten hauptsächlich Schafe, Yaks und Ziegen, darunter auch die hochgeschätzten Changthangi-Pashmina-Ziegen. An warmen Tagen kämmen die Changpas das feine, federartige Pashmina aus dem weichen Unterfell dieser Ziegen.
Diese seltene Faser wird dann an Händler geliefert, die die weltberühmten Kaschmirschals herstellen.
Das gesamte kalte Wüstengebiet ist spärlich mit Changpa- Siedlungen übersät. Die Nomaden in den Höhenlagen haben eine wunderschöne symbiotische Beziehung zu ihrer rauen Umgebung entwickelt und einen Lebensstil angenommen, der über Jahrhunderte hinweg zur Perfektion gebracht wurde. Unser Wanderweg folgt einigen ihrer abgelegenen Weideflächen und ermöglicht uns, ihre einzigartigen Behausungen zu entdecken. Zeuge ihrer außergewöhnlichen Lebensweise in ihrer fremdartigen Heimat zu werden, ist eine einmalige Erfahrung. Übernachtung in Korzok.